Freitag, 14. Dezember 2012

Tag 35


___      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Heute Sightseeing - Pedras Negras Felsformation und Wasserfall von Calandula - wunderschön! Leider permanent Regen. Nun Bushcamp im Grünen. Morgen wieder Meer. 
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Tag 35, Freitag 14. Dezember, Beachcamp – Bushcamp 900 km

Heute um halb 5 starteten wir auf und durchquerten so Luanda ohne Stau. Dann ging es in Richtung Landesinneres – heute war Sight-Seeing angesagt, hatten wir gestern entschieden. Leider fing es nach 2 Std Fahrt an zu Regnen – und wollte nicht mehr aufhören.
Die Landschaft änderte sich, und ging von grüner Savanne wieder über in Jungle  und wieder zurück in Savanne und kleinere Berge.
Angola ist einfach traumhaft schön!
Wir kamen an zwei Polizeikontrollen vorbei, und wurden zweimal angehalten. Der erste Polizist wollte Geld (don't have) liess uns aber ziehen, der zweite wollte einen englischsprachigen Kollegen holen. Ich tat so, als hätte er mir das ok für die Weiterfahrt gegeben und fuhr zu.
Wir erreichten die Pedras Negras (Steinformation) so gegen halb 11. Sehr eindrücklich, obwohl das Wetter schlecht war und die Sicht bei 50-80m, liess sich erahnen wie gross diese Formationen waren. Während es von Auge gerade noch so erkennbar war, liessen die Wolken in denen wir uns befanden wohl keine guten Fotos mehr zu, schade!
Dann ging es weiter nach Calandula, wo ein riesiger Wasserfall die Felsen hinunterstürzt, mit bis zu 150m freiem Fall.
Wir wussten nicht genau wo er war, aber die Gischt war gut erkennbar und führte uns direkt hin.
Eine kleine Hütte war in den Hang hinein gebaut – mit einer Aussichtsplattform zum Wasserfall. Der Anblick war wirklich atemberaubend, ich hoffe die Fotos dazu geben etwas davon wieder.
So gegen halb zwei fuhren wir wieder los – diesmal wollen wir nach Carpe Diem, (einem Tip eines Südafrikaners aus Durban) wieder ans Meer – und hoffen auf ein Luxusresort oder zumindestens eine Lodge mit allen Annehmlichkeiten. Mal wieder eine Massage wäre fein und einfach mal 1-2 Strandtage in schöner Umgebung, feinem Essen etc.
Auf dem Weg zurück kreuzten wir wieder die beiden Polizeikontrollen und der eine Posten erinnerte sich unser – und das wir davongefahren waren. Wir konnten dies als Missverständnis abtun – und durften nach einem Check unserer Pässe weiter fahren.
Zuerst wollten wir durchfahren und etwas in die Nacht hinein, aber nach 900km waren wir hungrig, und suchten, mal wieder - viel zu spät dran – nach einem Bushcamp.
So harzig war es noch nie, da wir gerade wieder in einer bergigen und Jungle Umgebung waren – führten die wenigen Wege die es gab, jeweils in Dörfer und wurden benutzt – oder wucherten zu und waren nicht mehr ersichtlich. Aber im fünften Anlauf klappte es – zwar in der nähe der Strasse – aber mit einem Kiesuntergrund – den der Regen nicht aufweichen konnte. Wir wärmten die Reste der Teigwaren von gestern auf – und bruzzelten uns noch ein leckeres Rindersteak.









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